Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Qi Gong


 Qi: Atem, Energie

Gong: Arbeit, Training

 

Um den Begriff Qi Gong ins deutsche zu übersetzen, ist nötig, ihn in seinem kulturellen Kontext zu betrachten. Im dafür stehenden chinesischen Zeichen, finden wir die Bedeutung für Nahrung und Atmung sowie Energie und Arbeit. Mit Hilfe des Qi Gong ist es demnach möglich dem Atmungs- und Nahrungsqi genügend Raum zur Entfaltung zu verschaffen.

 Erreicht werden kann dieses durch regelmäßige Übungen. Die Formen sind dabei recht unterschiedlich. Eine einzelne, festgelegte Form wie etwa beim Tai Chi existiert nicht. Wir üben Figuren und Techniken aus dem Dadi Qi Gong und dem Spiel der fünf Tiere, sowie verschiedene Atemtechniken.

 

Kurse


Neuer Kurs für Anfänger:

 

Start: 14. März,

 

Donnerstag, 18.00 Uhr

Aktuelle Kurse:

Mi, 18.00 Uhr - TC I/II/III

Fortgeschrittene

 Do, 19.00 Uhr - TC I/II

 

 

Tai Chi

Tai Chi und Qi Gong werden oft in einem Atemzug genannt. Dennoch stehen beide Begriffe für unterschiedliche Formen der chinesischen Bewegungskunst und Meditation.

Tai Chi hat sich ursprünglich aus der Kampkunst entwickelt und wurde als eine Art meditative Vorbereitung für den Kampf betrachtet und geübt. Die zum Teil erheblichen Unterschiede in der Form und den Stilen lassen sich auf verschiedene Familien, in denen diese Stile geübt und weitergegeben wurden, zurückführen.

Wir üben den klassischen Stil nach Yang. Er besteht aus 102 verschiedenen Figuren, die aneinandergereiht "durchlaufen" werden. Den gesamten Teil dieser Übungen bezeichnet man als Form. Wir unterscheiden drei Teile der Form, die in sich geschlossen sind und daher auch unabhängig voneinander geübt werden können.

Tai Chi beinhaltet mehrere unterschiedliche Ebenen: Zum einen ist es Bewegungskunst - die Bewegungen werden fließend, langsam und dynamisch durchgeführt. Damit entspricht TC nicht den üblichen Bewegungsmustern der westlichen Tradition. Es spricht die tiefliegende, für die Feinmotorik zuständige "propriozeptive" Muskulatur an und bietet dem Uneingeweihten eine völlig neue Bewegungserfahrung. 

Zum anderen führt es wegen der Vielzahl der Figuren und deren klarer Abfolge auch zur mentalen Disziplin. Tai Chi hat bei regelmäßiger Anwendung klar ordnenden Charakter.

 Weitere Aspekte sind die Bewältigung von Stress und die Entspannung. 

Wenn die Figuren in ihrer Abfolge mechanisch beherrscht werden, erfahren die Übenden zunehmend den meditativen Charakter des Tai Chi. Gelassenheit und innere Ruhe stellen sich schon kurz nach Beginn der Form ein.

weitere Infos unter: www.taichidresden.de